Zeittafel
Früheste Geschichte
- 10000 -2000 v. Chr. Funde aus der Steinzeit im Stadtgebiet (Stationenweg in Trochtelfingen / Brunnenwiesen in Wilsingen)
- 2000 - 800 v.Chr. Viele vorgeschichtliche Funde aus der Bronze- und Eisenzeit (Hügelgräber), z.B. sind in der Haid ca. 190 Hügelgräber erfasst, in Mägerkinger Kanzeläcker, in Steinhilben 12 Grabhügel, und in Wilsingen
- 8. Jahrh. v. Chr. – 100 n. Chr. Keltische Besiedlung in unserer Gegend; Kapelleschweg (Brandgräber)
- Nach 74 n. Chr. Der römische Statthalter von Rätien lässt Donaukastelle auf die Alb vorverlegen, in Steinhilben: Einzelfunde aus der Römerzeit, in Trochtelfingen am Graben Spuren einer römischen „Villa Rustica“ entdeckt
- 4.Jahrh.n.Chr. Trochtelfingen („bei den Söhnen des Trochtolf“) , Mägerkingen (Sippe des Magerich) und Wilsingen sind frühalemannische Gründungen
- 750 n. Chr. Auf Grund der Grafschaftsverfassung bildet sich u.a. der „Burichingagau“, zu dem Trochtelfingen kommt (Der rote Kreis auf der Karte umreißt in etwa die Grenzen des Buriching-Gau)
9. Jahrhundert bis 1316 -Wechselnde Herrschaften in Trochtelfingen
- 1161 erste urkundliche Nennung von Trochtelfingen bei Zehntstreit in Bernloch. Trochtelfingen im Besitz der Grafen von Gammertingen
- 2. Hälfte 13. Jahrhundert Die Pfalzgrafen von Tübingen sind Oberherr von Trochtelfingen. In diese Zeit fällt vermutlich die Erhebung zur Stadt.
- 1310 Grafen von Hohenberg (Lehensherren der Pfalzgrafen von Tübingen) verkaufen:“ir aigenschaft an Trochtelfingen, der statt“, an Graf Eberhard I. von Württemberg.
1316 bis 1534 - Die Werdenberger in Trochtelfingen
- 1316 Graf Eberhard I. von Württemberg gibt seiner Tochter Agnes bei der Heirat mit Graf Heinrich von Werdenberg Trochtelfingen als Heiratsgut. Dessen Sohn Eberhard (1383 gestorben) ist Gründer der Linie „Werdenberg – Trochtelfingen – Sigmaringen“. Residenz ist Trochtelfingen
- 1320 Brand und Zerstörung der Stadt Trochtelfingen im Kriege Ludwig des Bayern gegen Friedrich von Österreich. Werdenberger auf Ludwigs Seite (Trochtelfinger Linie).
- 1354 Zur Pfarrei Trochtelfingen gehören: Steinhilben, Wilsingen, Herschwag, Meidelstetten, Bernloch.
- 1388 Nach der Schlacht bei Döffingen kommen die Reutlinger. Da die Tore geschlossen sind, gehen sie auf die Felder und schleppen 30 Bürger fort und töten 20. {Krieg der freien Reichsstädte gegen den Adel unter Führung der Württemberger}
- 1408 Trochtelfingen hat eigene Währung (noch 1549)
- Um 1480 „Das jüngste Gericht“, Fresko in der Kirche St. Martin, gemalt
- 1488 – 1504 Werdenberger sind auch Inhaber der Herrschaft von Zimmern. Mit diesen zusätzlichen Mitteln aus der Herrschaft Zimmern werden die Werdenberger in die Lage versetzt das Schloss in seiner heutigen Form, den dreifachen Mauerrings sowie den Hohen Turms (6 Stockwerke mit Spitzdach) zu erbauen bzw. fertigzustellen.
- Um 1500 Es bestanden neun „Pfründe“, meist von herrschaftlichen Mitgliedern gestiftet. Jede Pfründe stellte einen Kaplan, dem ein sog. Kaplaneihaus zur Verfügung stand, ebenso ein Altar.
- Um 1500 Erste Schulanfänge auf Initiative der Kirche
- 29.1.1534 Graf Christoph von Werdenberg stirbt als letzter im Mannesstamm im Schloss Sigmaringen. Übergang der Grafschaft an Graf Friedrich III von Fürstenberg durch Vermählung mit Anna von Werdenberg (Alleinerbin).
1534 bis 1808 Unter fürstlich Fürstenbergischer Herrschaft
- Um 1550 Schulwesen in Trochtelfingen eingeführt unter Pfarrer Kaspar Fattlin (Bruder des Weihbischofs Melchior), Lateinschule erwähnt.
- 1564 Schützengesellschaft erstmals erwähnt; Anlass ist ein Vergleichsschießen mit den Reutlingern Schützen (Datum der Einladungsurkunde ist der Gründungsnachweis für die heutige historische Bürgerwehr und den Schützenverein)
- 1584 Obervogteiamt Trochtelfingen umfasst Trochtelfingen, Steinhilben, Melchingen, Ringingen, Salmendingen
- Bis Ende 16. Jhd. Hexenprozess und Hinrichtungen. Bereits 1588 waren Bastian Steublin aus Melchingen wegen Diebstahl und Hexerei und 1590 Anna Veringer hingerichtet worden. Aus dem Tagebuch des damaligen Tübinger Professors Martin Crusius vom 27. Juni zu den Hinrichtungen 1596 "man habe sie entlarvt, als eine Katze, die auf dem Dache den Tauben nachging, mit Steinwürfen nicht vertrieben werden konnte, bis ein Büchsenschuss traf, wodurch in Wirklichkeit die Hexe getroffen wurde, die Katzengestalt angenommen habe". Am 22. Juli desselben Jahres fährt er fort " Wieder wurden zu Trochtelfingen 13 Hexen verbrannt. Eine Melchinger Wirtin, ein schönes Weibsbild, hatte nämlich statt Hasen den Leuten Katzen gebraten, auch Urin in den Wein der Bauern getan. Es waren 2 Wirtinnen von Salmendingen und Melchingen".
- 1596 wurden nach der "Peinliche Frage" (Folter) aufgrund des erzwungenen Geständnisses zum Tode verurteilt und hingerichtet: Acht Frauen wurden am 27. Juni 1596 auf dem Kallenberg bei Trochtelfingen "zu Staub und Asche verbrannt. Sie starben geduldig und christenlich. Der allmächtige Gott verzeihe ihnen sämtlich ihre Sünden und Laster." Die Adlerwirtin hatte ihr Geständnis wie andere Frauen auch widerrufen und ließ sich durch nichts davon abbringen. Nach neuerlichem Prozess wurde sie am 01.August 1596 verbrannt. Der Schneidergeselle Bressamer wurde mit dem Schwert hingerichtet.
- 1743 wurden 2 Frauen und 2 Männer durch das Schwert hingerichtet.
- 1609-1635 Pestjahre: 1609: 42 Tote bei 400 Kommunikanten; 1610: 47 Tote; 1630: 171 Tote bei 600 Einwohnern; 1635: 275 Tote, darunter 65 Fremde (Kommunikanten = Bewohner die die heilige Kommunion empfangen haben. Nur die Kommunikanten wurden bei der Zählung der Einwohner berücksichtigt. Kleinere Kinder fanden keinen in dieser Statistik keine Berücksichtigung)
- 1618 – 1648: Dreißigjähriger Krieg. Mehrmals wechselnde Besetzung durch Schweden und Franzosen
- Um 1640 verzeichnet das Totenbuch Tote aus 21 fremden Gemeinden, die Zuflucht im befestigten Trochtelfingen suchten; 1647: Franzosen in Trochtelfingen; 1649 / 50: Schweden in Trochtelfingen
- 1652: Generalrechnung der Bürgerschaft: „alles ist tot und ab, was alt ist.“ Diese Aussage bedeutet, dass die Stadt in allen Bereichen mehr oder wenig ruiniert war.
- 1655 Die erste Zunftordnung wird festgelegt
- 1660: Burgkapelle erbaut durch Gräfin Elisabeth Franziska zu Fürstenberg
- 1675: Trochtelfingen muss 200 Musketen, 50 Pistolen und eine Anzahl Karabiner aus „ihrem Beutel“ bezahlen. Diese Auflage der Waffenbeschaffung erforderte eine hohe Anschaffungssumme die die Stadt finanziell überforderte.
- 1677: Große Armut im Amt wegen Türkenkriegen
- 2.4.1717 Bildung der 4 Zünfte ( 1. Geschenkte Zunft, 2. Handwerker für Lebensmittel, 3. Schwere Zunft, 4. Bekleidungsgewerbe). Die Zünfte bezweckten die Förderung und Hebung des Handwerkes, die tüchtige Heranbildung von Handwerksmeistern
Schwere Zunft: Zimmerleute, Schmiede, Maurer, Steinhauer, Wagner, Ziegler
Lebensmittelzunft: Bäcker, Metzger, Bierbrauer u. Müller
Bekleidungsgewerbe: Schuhmacher, Schneider u. Weber
Geschenkte Zunft: Bader, Buchbinder, Färber, Hafner, Hutmacher, Glaser, Kaufleute, Kupferschmiede, Maler, Nagelschmiede, Gerber, Säckler, Sattler, Seiler, Siebmacher, Schlosser, Schreiner, Strumpfwirker, Uhrmacher
- 11.9.1726 Großer Stadtbrand, 52 Häuser brennen ab, 72 Haushaltungen und 15 Einzelpersonen werden obdachlos. Städtische Akten vernichtet. Große Verarmung der Untertanen. – Nach dem Brand sind die meisten Fachwerkhäuser erbaut worden. Dies ist die Ursache für das mittelalterliche Stadtbild Trochtelfingens.
- 1768 / 69 Große Auswanderung nach Ungarn, ebenfalls 1776; 1785 – 86 24 Familien wandern nach Ungarn aus
- 1779 Heiliger Mauritius kommt auf den Stadtbrunnen {Höhe Gasthaus Greifen}
- 1785 In Trochtelfingen werden 138 Handwerker gezählt
- 1787 Errichtung einer bürgerlichen Schauspielgesellschaft
- 1800 Napoleonische Kriege: 6000 Franzosen in Trochtelfingen, die Stadt verarmt weiter (viele Familien wandern nach Ungarn aus)
1806 bis 1945 - Unter der Herrschaft von Hohenzollern Sigmaringen / Preußen
- 1806 Napoleon I hebt das Fürstentum Fürstenberg auf; Trochtelfingen kommt zu Hohenzollern/Sigmaringen und ist hohenzollerische Obervogtei bis 1850
- 1809: Wilsingen wird eigene Pfarrei
- 1809: Vincenz Schoser u. Augustin Schmid erhalten die Erlaubnis in der Haid zu bauen
- 1811: Auflösung des Landkapitels Trochtelfingen (Landkapitel ist vergleichbar mit einem heutigen Dekanat)
- Ab 1812: Zerfall und teilweiser Abbruch der Stadttore und Stadtmauern
- 1829 Bau des Posthauses auf der Haid
- 1823: Umbau der Kirche in heutige Gestalt (Decke und Sakristei) für4.100 Gulden (5-teilige Holzdecke durch Tonnengewölbe ersetzt) und Genehmigung zum Abbruch der Michaelkapelle (erfolgte aber erst 1838)
- 1824: Pfarrei Hörschwag wird ausgepfarrt und der Pfarrei Stetten u. H. zugeordnet
- 1845: Steinhilben wird eigene Pfarrei
- 1849 / 50: Hohenzollern kommt zu Preußen
- 1851: Trochtelfingen wird preußisches Oberamt bis es 1861 mit Gammertingen zusammengelegt wurde
- 1869: Stadt kauft Schloss von Fürstenberg als Rat- und Schulhaus. Altes Rathaus an Privat veräußert
- 02.07.1900: Inkrafttreten der Hohenzollerischen Gemeindeordnung, nach der Trochtelfingen Landgemeinde wurde Hintergrund: Durch die Regierung wurden per Verordnung verschiedene kleine Städte in Hohenzollern zu Landgemeinden herabgestuft. Sie verloren ihr Stadtrecht und die damit verbundenen Privilegien.
- 05.11.1901: Eröffnung der Eisenbahnlinie Gammertingen-Kleinengstingen
- 1914: Bau des ersten Umspannwerkes {Vorstadt, heute städt. Bauhof}
- 26.12.1920: Brand des Fruchtkastens (Neubau von 1737)
- 24.08.1921: Gasthof „Hirsch“ abgebrannt (Ostgiebel 21 m hoch ) {heute Marktstrasse 28}
- 1926: Trochtelfingen kommt zum Landkreis Sigmaringen
- 1927: Beginn der Textilindustrie durch Fa. Gebrüder Mayer, Burladingen
- 09.04.1933: Der neu gewählte Gemeinderat tritt geschlossen zurück (einige Mitglieder waren der NSDAP beigetreten)
- 01.08.1936: Partei (NSDAP) ernennt neue Gemeinderatsmitglieder
- 1936: Gemeinde baut an Stelle des Fruchtkastens ein Ärzte-und Rathaus
- 24.04.1945: Einmarsch der Franzosen in Trochtelfingen. Ernennung von Jakob Sigg als Bürgermeister durch die französische Besatzungsmacht. Jako Sigg wird 1946 dann zum Bürgermeister gewählt und versieht dieses Amt bis 1965.
- 1945: Trochtelfingen/Hohenzollern kommt zum neuen Südwürttemberg/Hohenzollern
- 1951: Wiederverleihung der Stadtrechte durch den Landtag Südwürttemberg/Hohenzollern
seit 1945 ist Trochtelfingen bei Südwürttemberg / Hohenzollern
- 1954: Bau der Bitzesiedlung {westl. der ev. Kirche} durch die Kreisbaugenossenschaft für Vertriebene und Flüchtlinge
- 1956: Reste des Diebesturm (beim unteren Tor) abgebrochen
- 1957: Kunststoff-Produktion begonnen (Plastro - Mayer)
- 1958: Bau der Umgehungsstraße, Obere Ölmühle abgebrochen {unterhalb Kressenberg}
- 1959: Einweihung der ev. Christuskirche
- 1960 – 67: Aussiedlung von 6 Landwirten (Aussiedlerhöfe)
- 1961: Angeworbene ausländische Arbeiter: 37 Italiener, 13 Griechen im Städtle
- 1965: 1. Sammelkläranlage in Betrieb genommen {unterhalb der unteren Mühle}
- 1965. NAls Nachfolger von Bürgermeister jakob Sigg wird Heinz Daubmann gewählt. Er versieht das Amt des Bürgermeisters bis 1991.
- 1967: Neue Hauptschule eingeweiht, (Grundschule verbleibt im Schloß)
- 1969: Mittlere Mühle hört als letzte unserer 4 Mühlen auf zu mahlen
- 01.06.1969: Bahnstrecke Engstingen-Trochtelfingen stillgelegt
- Ab 1970: Erschließung des Gewerbegebietes „Siemensstrasse/Unter Langen Halde“ in drei Etappen. Bis heute Ansiedlung mehrerer Industrie-Zweige.
- 1971 / 72: Errichtung des heutigen Umspannwerkes {an der Strasse zu den Dreherhöfen}
- 28.05.1972: Bahnstrecke Trochtelfingen-Gammertingen stillgelegt
- 1972: Trochtelfingen kommt durch die Kreisreform/Kommunalreform zum Landkreis Reutlingen
- Herbst 1974: Einführung von Straßennamen und Hausnummern. (Vorher bestand nur eine fortlaufende Nummerierung für die Feuerversicherung {Nrn. bis ca. 568}
- 01.01.1975: Gemeindereform Baden-Württ.: Trochtelfingen, Mägerkingen, Steinhilben, Wilsingen, Haid und Hausen a.d.L. bilden neue Stadt Trochtelfingen
- 1979 Stadtkern wird unter Denkmalschutz gestellt. Beginn der Stadtkernsanierung.
- 1979 Beginn der Flurbereinigung (Ende 1993)
- Ende der 70iger Jahre Bau der Verbindungsstraße Trochtelfingen – Bingen (genannt „Highway“)
- 1981 Einweihung des Lauchertsee`s bei Mägerkingen
- 1983 Einweihung der neuen Sammelkläranlage (zwischen Mägerkingen und Mariaberg)
- 1.9.1984 Einweihung Feuerwehrgerätehaus
- 1985 Fa. Vöhringer verlegt ihr Werk von Unterhausen nach Trochtelfingen
- 21.2.1987 Einweihung der Eberhard-von-Werdenberg-Halle (Turn- und Festhalle)
- 1988 Einweihung der Pfarrscheuer (Pfarrheim)
- 1991 Als Nachfolger von Heinz Daubmann wir Friedrich Bisinger gewählt. Er versieht dieses Amt bis Ende März 2015.
- 1993 Evang. Gemeindezentrum eingeweiht
- 1999 Zubringerstraße zum Gewerbegebiet über Mühltal (Benzstraße) eingeweiht
- seit der Jahrhundertwende Neue Energieträger werden installiert: Biogas-Kraftwerk im Gewerbepark Haid, Erdwärme für Privathäuser, Photovoltaikanlagen auf verschiedenen Hausdächern
- 2002 / 2003 Kirchenrenovation St. Martin.
- 2004 Ehrenbürgerrecht an Johannes Martin Schoser verliehen
- Sept. 2004 Die Hohenzollerische Landesbahn (HzL) nimmt auf der Strecke Gammertingen - Münsingen der Schüler-Regelverkehr wieder auf
- 5.3.2006 Investitur des ersten evangelischen Pfarrers (Pfarrer Roßbach) in Trochtelfingen
- Okt. 2005 - März 2006 Einrichtung der neuen Haltestelle „Trochtelfingen Alb-Gold“ der Hohenz. Landesbahn (HzL), Einweihung 25.03.2006
- Okt. - Nov. 2006 Die Lücke im Radweg zwischen Trochtelfingen und Haid wird geschlossen.
- Frühj. 2006 – Mai 2007 Neubau der Bücherei; ehemals Haus Stroppel (Marktstrasse 23).
- 21.1.2007 Bürgermeisterwahl; Bürgermeister Bisinger wird mit überwältigender Mehrheit erneut ins Amt gewählt. (Die Wahlbeteiligung liegt bei über 51 % der Wahlberechtigten)
- 2008: Die Evangelische Kirche bildet die Gesamtkirche aus den bisher selbständigen Kirchengemeinde Trochtelfingen, Mägerkingen und Hausen a.d. Lauchert
- April 2009: Bundespräsident Köhler besucht die Fa. Ald-Gold
- September/Oktober 2009: Das Lagerhaus BaWa wird abgerissen.
- Juli 2009: Die evangelische Kirchengemeinde feiert 50-Jahre Christus-Kirche
- November 2011: Der Schienenverkehr auf der Strecke Gammertingen-Kleinengstingen wird nach Abschluss de Baumaßnahmen wieder aufgenommen
- 2012: Die Städte Trochtelfingen und Wehlen in Sachsen beschließen ihre Städtepartnerschaft
- 2012: Beschluss den Schulstandort Trochtelfingen durch die Erweiterung zu einer „interkommunalen Gemeinschaftsschule" zu stärken
- Juni 2013: Starke Regenfälle führen in Hausen zu schweren Überschwemmungen
- September 2013: Die Sanierung des Schlosses wird mit einer Feier abgeschlossen
- Juni 2014: Bürgerwehr und Schützenverein feiern 450-Jahre seit der ersten Erwähnung
- November 2014: Pfarrer Frank Malzacher verläßt Trochtelfingen. Mit seinem Weggang endet auch die selbständige katholische Kirchengemeinde (Zusammenschluß zur Gesamtkirche Gammertingen/Trochtelfingen. Sitz des katholischen Pfarrers Drescher wird Gammertingen.
- 2015: Umbau der Marktstraße einschließlich Pflasterung wird abgeschlossen
- 2015: Christoph Niesler wird zum Nachfolger von Friedrich Bisinger als Bürgermeister gewählt.
- 2018: Beschluss zur baulichen Erweiterung der Werdenbergschule. Geschätzte Kosten 7 Mio.€
- 2019: Die Ortsgruppe des DRK löst sich aufgrund fehlender Mitglieder auf.
- Oktober 2019: Stadtkapelle feiert ihr 200jähriges Jubiläum.
- 2019: Baubeginn zur Renovierung der Gleisanlagen und des Bahnhofs. Ziel die Wiederaufnahme des regelmäßigen Bahnbetriebes.
- 2020: Ab März bestimmen die Vorgaben zur Bekämpfung der Corona –Pandemie das gesamte öffentliche Leben
- April 2021 Großbrand im landwirtschaftlichen Anwesen der Familie Hölz in Steinhilben. 60 Schweine werden getötet.
- Juli 2021: Informationsveranstaltung zu einem möglichen Windpark in Trochtelfingen
- Februar 2023: Bei der Bürgermeisterwahl wird Frau Fischer als neue Bürgermeisterin gewählt